
Neuroendoskopie
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Die intraoperative Anwendung von Endoskopen in Form eines direkten endoskopischen oder eines endoskopisch-assistierten Eingriffs führt zu einer besseren Übersicht im OP-Situs im Vergleich zur Operation mit einem OP-Mikroskop beziehungsweise macht die Durchführung einiger Operationen erst möglich, zum Beispiel endoskopische Drittventrikulostomie, Aquäduktoplastie oder neuroendoskopische Lavage. Durch die Miniaturisierung der Endoskope sowie der verwendeten Instrumente zeigt sich eine geringere Gewebestörung im Operationsgebiet und somit eine Ausweitung der Indikationen für einen endoskopischen Eingriff.
Zurzeit erforscht der Arbeitsbereich Pädiatrische Neurochirurgie das Outcome der endoskopischen Lavage bei Neugeborenen und Kleinkindern mit einem posthämorrhagischen oder postinfektiösen Hydrocephalus.
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