
Kraniosynostosen und deren Behandlung
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Kraniosynostosen sind eine selten, aber trotzdem regelmäßig auftretende Deformität des Schädels weltweit. An sich stellt diese von der Norm abweichende Kopfform keinen relevanten Krankheitswert dar. Dennoch besteht aufgrund des anderen Aussehens und damit gesellschaftlicher Stigmatisierung eine Behandlungsindikation. Die angestrebte Behandlung ist abhängig von der Art der Kraniosynostose (Sagittalnahtsynostose, Coronarnahtsynostose, Frontalnahtsynostose, Lambdanahtsynostose oder deren mehrfache Kombinationen) als auch der Schwere der Deformität.
Das aktuelle Forschungsprojekt des Arbeitsbereichs Pädiatrische Neurochirurgie beschäftigt sich hier mit der Erstellung einer volumetrischen Datenbank, um eine durchschnittliche Kopfform angepasst auf Alter und Geschlecht des Kindes zu ermitteln.
Hierfür suchen wir noch Probanden und Probandinnen für die Aufnahme von 3D-Fotografien. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite "Probandensuche".
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